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Fortbildungsreihe "Frauen in Führung"

Die Fachhochschule bietet für Mitarbeiterinnen der Landesverwaltung eine modulare Fortbildungsreihe an, um damit gezielt die (Führungs-)Kompetenzen von Frauen zu fördern und weiterzuentwickeln. Damit trägt sie ihren Teil dazu bei, die gegenwärtige Unterrepräsentanz von Frauen in Leitungs- und Führungspositionen der Landesverwaltung zu reduzieren. Die Fortbildung erfolgt wissenschaftlich fundiert unter Einbeziehung der aktuellen Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Karriereentwicklung von Frauen. Es hat sich gezeigt, dass mit speziell auf Frauen ausgerichteten Führungskräftetrainings und Mentoringprogrammen an karriererelevanten Dimensionen wie Führungsmotivation, Selbstkonzept und Rollenerwartungen gearbeitet werden kann. Auch darüber, wie Vorgesetzte die Karriereentwicklung ihrer Mitarbeiterinnen unterstützen können, liegen Erkenntnisse vor. Als besonders wirksam haben sich die Delegation herausfordernder Aufgaben und die direkte Förderung erwiesen. Diese Ansätze, sowohl im Hinblick auf die Frauen selbst als auch auf deren Vorgesetzte, werden in der Fortbildungsreihe aufgegriffen.

Zielsetzung der Fortbildungsreihe

Das Fortbildungsangebot ist ein Baustein zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Leitungs- und Führungspositionen in der Landesverwaltung. Teilziele sind:

  • Erkennen des eigenen Führungspotenzials/Profil von Stärken und Schwächen
  • Stärkung der eigenen Kommunikationsfähigkeit in unterschiedlichen Situationen und Rollen
  • Erhöhung der Selbstsicherheit bei der Umsetzung beruflicher Ziele
  • Stärkung von Networking-Fähigkeiten
  • Entwicklung des Durchsetzungsvermögens
  • Gesunde Balance zwischen beruflichen Anforderungen und Privatleben

Weitere Informationen

Kontakt

Leitung

  • Christiane Schilf
    Gebäude IR , Raum 113
    Vita anzeigen

    Aufgaben

    • Leitung des Instituts/Allgemeine Angelegenheiten der Entwicklung und Konzeption der Fortbildung
    • Koordinierung und Durchführung der verwaltungswissenschaftlichen Forschung
    • Auswahl Bildungsträger und Lehrende
    • Einsatz neuer Medien und Fortbildungsmethoden
    • Vertragsangelegenheiten
    • Bearbeitung von Schadenerssatzansprüchen

    Fach-/Lehrgebiete

    • Führungslehre
    • Führungskräftetraining
    • Didaktik
    • Methodik

    Beruflicher Werdegang

    • 1982 Abitur
    • 1982 - 1987 Deutsche Sprache und Literatur / Geschichte (Diplomlehrerin), Universität Rostock
    • 1987 - 1990 Lehrerin in Berlin
    • 1990 - 1991 wissenschaftliche Mitarbeiterin (Methodik/Didaktik), Universität Rostock
    • ab 1991 Tätigkeit als Dozentin in der Aus- und Fortbildung der Polizei M-V
    • 1994 - 2000 (berufsbegleitend) Diplom in der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth C. Cohn, Werkstatt – Institut für Lebendiges Lernen – WILL International / Basel
    • 1997 – 2001 Leiterin der Fachgruppe „Verhaltensorientierte und allgemeine Fortbildung“ an der Landespolizeischule M-V
    • 2001 - 2009 Leiterin des Fachgebietes „Führung / Organisation / Training“ am Bildungsinstitut der Polizei M-V, dem späteren Institut für die polizeiliche Aus- und Fortbildung der FHöVPR M-V
    • 2002 - 2004 (berufsbegleitend) Ausbildung zum zertifizierten Coach, Osterberg Institut
    • 2009 - 2016 Studienleiterin Masterstudiengang Polizei M-V, stellvertretende Leiterin der Fachgruppe "Führung / Sozial- und Gesellschaftswissenschaften" am Fachbereich Polizei der FHöVPR M-V
    • seit 2016 Leiterin des Instituts für Fortbildung und Verwaltungsmodernisierung der FHöVPR M-V

    Veröffentlichungen

    • Schilf, C. (2023). Wirkung von individuums- und organisationszentrierten Maßnahmen auf eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen. In:  Fischbach, A.;  Lorei, C. & Schmalzl, H P.(Hrsg.)  Führung in einer Polizei im Wandel. Schriftenreihe Psychologie in der Polizeiwissenschaft. Frankfurt. S. 45 - 54.
    • Schilf, C. & Waßmann, M.-L. (2022). Aus- und Fortbildung von Polizei und Verwaltung. In: Heinrich, G.; Schmidt, U. (Hrsg.). Demokratie gemeinsam stärken! – Erfahrungen aus Mecklenburg-Vorpommern. Weinheim Basel. S. 91-97.
    • Schilf, C. (2022). Zur Entwicklung der Organisationskultur in unserer Landesverwaltung. In: Backstein. Zeitschrift der FHöVPR M-V. S. 3 - 11.
    • Schilf, C. (2022). Eine kleine Nachlese zur digitalen „Podiumsdiskussion“ mit den Referentinnen und Referenten der Tagung Führung: Verführung zur Selbststeuerung. In: Rauchert, M. (Hrsg.) In Führung gehen – interdisziplinäre Ansätze aus Wissenschaft und Praxis. Güstrow: Schriftenreihe der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes M-V, Band 13. S. 49 – 56.
    • Pansow, W. & Schilf, C. (2021). Potenzialanalyse und das Konzept zur systematischen Förderung von Nachwuchsführungskräften in der Landespolizei M-V. In: Bley, R. & Roll, H, (Hrsg.) Forschung- Konzept-Lehre. Festschrift anlässlich der Pensionierung von Dr. Rauchert, Direktorin der FHöVPR des Landes M-V. Güstrow: Schriftenreihe der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes M-V. Band 12. S. 199 - 213.
    • Schilf, C. (2021). Frauen in Spitzenpositionen – Erkenntnisse zur Berufszufriedenheit und Karrieremotivation sowie Rückschlüsse für die Personalentwicklung. In: Bley, R. Roll, H. (Hrsg.) Forschung-Konzept-Lehre. Festschrift anlässlich der Pensionierung von Dr. Rauchert, Direktorin der FHöVPR des Landes M-V. Güstrow: Schriftenreihe der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes M-V. Band 12. S. 251 - 268.
    • Schilf, C. (2021). Feedback mal anders – Projektauftrag zur landesweiten Einführung des Führungs- und Teamfeedbacks in der Landespolizei M-V. In: Bley, R. & Roll, H. (Hrsg.) Forschung-Konzept-Lehre. Festschrift anlässlich der Pensionierung von Dr. Rauchert, Direktorin der FHöVPR des Landes M-V. Güstrow: Schriftenreihe der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes M-V, Band 12. S. 269 – 278.
    • Schilf, C. (2021). Fachhochschule in der Region – Beitrag zur Erforschung der Siedlungsgeschichte in Mecklenburg. In: Neubert, F.-C. (Hrsg.). Güstrower Jahrbuch. S. 190-192. Zehna: Güstrower Verlags GbR.
    • Schilf, C. (2020). Homeoffice und die Herausforderungen an Führung und Zusammenarbeit. Im Gespräch mit der Diplom-Psychologin Iris Surburg. In: Backstein. Zeitschrift der FHöVPR M-V. S. 3-10.
    • Schilf, C. (2019). Junge Familien aus dem Rheinland, Westfalen und Franken werden zu Mecklenburgern. Güstrow: Schriftenreihe der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes M-V. Band 6.
    • Schilf, C. & Metzger, S. (2018). Frauen gehen an den Start – Prozessverlauf einer Fortbildungsreihe zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen der Landesverwaltung M-V. In: Rauchert, M. (Hrsg.) In Führung gehen – interdisziplinäre Ansätze aus Wissenschaft und Praxis. Güstrow: Schriftenreihe der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes M-V, Band 4. S. 14 – 25.
    • Schilf, C. (2013). Jung und schon Chef – passt das zusammen? – Eine empirische Untersuchung zu Führungsaufgaben und Herausforderungen, denen sich junge Absolventinnen und Absolventen im Polizeidienst in Mecklenburg-Vorpommern stellen. In: Polizei und Wissenschaft 4/2013. Frankfurt am Main: Verlag für Polizeiwissenschaft. S. 30 -41.
    • Schilf, C. (2010). Die Zeit ist reif für Vielfalt – Supervision und Coaching als gefragte Beratungsangebote. In: Backstein. Zeitschrift der FHöVPR M-V. S. 3 - 9.
    • Schilf, C. (2002). Projekt: Polizeiliche Konfliktarbeit. In: Bornewasser. M. (Hrsg.) Empirische Polizeiforschung III: Ansätze zur Konzeption und Evaluation polizeilicher Arbeit. S. 162 -167.

Organisation

Durchführung